Der Monatsappell im Mai stand ganz im Zeichen der tragbaren Leitern und der Rettung aus Höhen und Tiefen.
Um den Übungsablauf etwas spannender zu gestalten, wurden von den Übungsausarbeitern Richard Leitner und Michael Kaiser der Teufelsgraben ausgewählt. Hier konnten auch die Maschinisten ihr Können unter Beweis stellen, da bereits die Zufahrt in die Röhrmoosmühle steil und eng ist.
Als Übungsszenario wurden 2 Verletzte Personen angenommen, die sich irgendwo im Gelände befinden sollten. Nach dem Eintreffen und der Erkundung durch den Übungsleiter konnten sich die Kameraden in 2 Gruppen aufteilen.
Das erste „Opfer“ fiel unglücklich in das Bachbett und musste über die etwa 4m hohe, fast senkrechte Böschung gerettet werden, was natürlich möglichst schonend für die Übungspuppe passieren sollte.
Opfer Nummer 2 ist von der höher gelegenen Straße abgekommen und deshalb etwa 30m den Hang hinunter gestürzt. Hier bereitete das steile Gelände schon Mühe. Die Kameraden mussten sich hier auch noch entscheiden welchen Weg sie nehmen würden, entweder 30m steil bergauf, oder 50m steil bergab, wiederum natürlich möglichst patientenschonend.
Nachdem beide Puppen wieder sicheren Untergrund bekommen hatten, wurden sie wieder ins Gelände zurück geworfen und die Gruppen getauscht.
Ziel der Übung war es die Lösungsfindung bei solchen Problemen zu beschleunigen, das Arbeiten mit Leitern und Leinen zu beüben sowie das Arbeiten mit Selbstsicherung durchzuspielen.
So konnte bis ins die Dämmerung geübt werden, und nachdem die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht wurden, konnte der Übungsabend beendet werden.
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